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Im August streckt in der Schweiz das Edelweiß auf den Alpengipfeln seine silbrig-weißen Blütenblätter in der Sonne aus und zeugt zusammen mit der roten Nationalflagge mit dem weißen Kreuz von der Standhaftigkeit und Einheit des Landes. Anlässlich der Feierlichkeiten zum Schweizer Nationalfeiertag wird häufig eine edle Krawattenklammer aus Edelweiss am Revers des Herrenanzugs befestigt. Obwohl es ein unauffälliges Accessoire zu sein scheint, trägt es das jahrhundertealte Erbe des Schweizer Geistes in sich. Edelweiß wächst an Felsen in über 2.000 Metern Höhe. Seine silberweißen, mit goldenen Staubgefäßen umhüllten Blütenblätter symbolisieren den reinen Glauben, an dem die Schweizer auch in der Not festhalten. Das Kreuz auf der Schweizer Flagge geht auf die Heldentat mittelalterlicher Krieger zurück, die aus rotem Stoff Kreuze rissen und diese an ihre Rüstung banden, um so den Mut der Hingabe und Aufopferung zu verkörpern. Die Krawattenklammer vereint beides: Der metallene Kreuzrahmen hält die Edelweißform, genau wie die Schweizer ihre Einheit nutzen, um ihren Nationalcharakter zu schützen. Dieses Accessoire entstand 1945 und wurde ursprünglich von Veteranen entworfen, um an ihre Neutralität während des Zweiten Weltkriegs zu erinnern. Wenn der Träger seine Krawatte zurechtrückt, berühren seine Fingerspitzen nicht nur das kalte Metall, sondern auch den spirituellen Stempel, der von Generation zu Generation weitergegeben wird: die kulturelle Einzigartigkeit in der Welle der Globalisierung zu bewahren und den Integritätskodex in der Geschäftswelt einzuhalten, so wie das Edelweiß in Felsspalten Wurzeln schlägt, aber immer nach oben wächst. Heute dient diese Krawattenklammer nicht mehr nur mehr als Dekoration, sondern ist zu einem spirituellen Erkennungszeichen für Schweizer Unternehmer, Diplomaten und sogar einfache Arbeiter geworden. Es erinnert uns daran, dass wahre Stärke nicht in der wehenden Flagge liegt, sondern im Glauben, der still zwischen den Revers blüht. Jedes Beharren auf einem gewöhnlichen Posten ist die neueste Interpretation des Geistes des Roten und Weißen Kreuzes.

In August in Switzerland, the edelweiss on the top of the Alps spreads its silvery white petals in the sun, and together with the red flag with a white cross, it bears witness to the country's tenacity and unity. At the Swiss National Day celebration, an exquisite edelweiss tie clip is often pinned to the lapel of a man's suit. It looks like a low-key accessory, but it carries the century-old heritage of the Swiss spirit. Edelweiss grows on cliffs above 2,000 meters above sea level. Its silvery white petals are wrapped with golden stamens, symbolizing the pure faith of the Swiss people in adversity. The cross on the Swiss flag originated from the feat of medieval warriors tearing red cloth into a cross and tying it to their armor, which embodies the courage of dedication and sacrifice. The tie clip combines the two – the metal cross frame holds up the shape of the edelweiss, just like the Swiss people use unity to protect their national character. This accessory, which was born in 1945, was originally designed by veterans to commemorate their neutrality in World War II. When the wearer adjusts his tie, his fingertips touch not only the cold metal, but also the spiritual imprint passed down from generation to generation: maintaining cultural uniqueness in the wave of globalization, and abiding by the code of integrity in the business world, just as the edelweiss takes root in the cracks of the rock but always grows upward. Today, this tie clip has gone beyond its decorative function and has become a spiritual badge for Swiss entrepreneurs, diplomats and even ordinary workers. It reminds us that the real power lies not in the flag, but in the faith that blooms silently between the lapels. The perseverance in every ordinary post is the latest interpretation of the spirit of the red and white cross.